MB-Methode

MB-Methode,

Heilung für das „Innere Kind“:

Die MB-Methode, entwickelt von Michael Begelspacher, ist ein Weg zur Selbsterkenntnis und lösungsorientierten Heilung. Sie hilft uns zu erkennen wie und warum Emotionen und Gedanken entstehen und wie sie uns beeinflussen.

Erlebnisse, deren Bewertungen und Interpretationen können geistig und oder körperlich in uns gespeichert sein. Wenn wir etwas erleben – z.B.  eine Begegnung, ein Streit, eine Berührung oder eine Krankheit – lässt der Körper uns wissen, was wir dabei fühlen und vor allem ob und warum wir es mögen oder nicht. Wir glauben an diese Botschaften und sind fest davon überzeugt, dass wir unsere Gedanken und Gefühle sind und diese eine tatsächliche Realität widerspiegeln. Obwohl unsere Wahrnehmung der Welt absolut subjektiv ist, halten wir sie zumeist für die einzige Realität und verteidigen sie mit allen Mitteln – voller Angst, als ginge es um Leben und Tod. Dadurch erleben wir unnötiges Leid.

Angst an sich ist ein urmenschliches Gefühl und mitunter lebensrettend. Die grundlegende Emotion hilft uns, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie mahnt uns zu Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit. Begründete Furcht verschafft uns die nötigen Energien, um entschlossen zu handeln, Schutzmaßnahmen zu ergreifen oder Herausforderungen anzunehmen und unsere Kräfte zu mobilisieren. Unsere Vorfahren reagierten damit auf Bedrohungen mit Flucht oder Angriff. Die die Angst begleitenden Körperreaktionen halfen ihnen dabei. Die Muskeln spannen sich an, das Herz schlägt rascher, Stresshormone werden ausgeschüttet. Körper und Geist sind hochkonzentriert und leistungsbereit. Nach überstandener Gefahr klingt die Stressphase wieder ab, Entspannung stellt sich ein. So sollte es eigentlich sein, aber nur wenn das Erlebte auch verarbeitet werden konnte.

Gedanken und Gefühle sind also biochemische Prozesse, die aufgrund von Erfahrungen in unserer Vergangenheit in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit werden sie wieder aktiviert und zwar immer dann, wenn es Ähnlichkeiten mit den gespeicherten Mustern gibt. Die Folge, man bekommt z.B.  ein flaues Gefühl im Magen, Herzrasen, Brustenge oder ein Kloß im Hals. Das kann dann Angst in uns auslösen. Aber wie sollte das funktionieren ohne das Hormone und Enzyme vorher ausgeschüttet wurden und vom wem? Wer hat dieses Muster als Gefahr (z.B. Traumata) abgespeichert und zu welcher Zeit? Und warum benimmt sich so manches Muster wie ein kleines Kind, mit all den Gefühlen und den Verstand eines kleinen Kindes?

Diese Angst bringen wir schon mit auf diese Welt: Wir erleben sie im Prozess der Geburt, bei Krankheiten und auch in der Kindheit, z.B. wenn wir uns von den Eltern nicht bedingungslos angenommen und liebevoll versorgt fühlen. Der Organismus speichert dieses Erleben und wir glauben fest daran, ohne diese Zuwendung nicht überleben zu können. Werden zu viele Stresshormone ausgeschüttet muss der Körper reagieren um das Überleben zu sichern. Und so wird das Trauma „eingefroren“, ein Muster erstellt und eine Vermeidungsstrategie implementiert und somit kann der Körper wieder heruntergefahren werden. Mit dem „einfrieren“ der Traumata kann es nun allerdings nicht mehr abgearbeitet werden.

Ob eine Situation traumatisch wird hängt nicht nur von den äußeren Umständen, sondern auch sehr stark vom inneren Erleben dieses Ereignisses ab, ebenso vom Alter und dem Entwicklungsstand. Das bedeutet, wenn ich ein Trauma als Kind erlebt habe und das hat wohl ein Jeder, reagiere ich selbst als Erwachsener emotional wie das Kind von damals, mit der gelernten Vermeidungsstrategie von damals. Es können Jahre vergehen, ohne dass das Muster etwas in uns auslöst. Bei „passender“ Gelegenheit wird es aber sofort wieder aktiviert und die Symptome von damals kehren zurück. Nur weiß man nicht mehr wirklich was damals geschehen ist und es entsteht die Angst vor der Angst. Obwohl der Verstand nun versucht das Ganze logisch aufzulösen, funktioniert es nicht. Wie auch, denn das Trauma ist im Unterbewusstsein immer noch eingefroren und nicht für den Verstand zugänglich.

 

Die MB-Methode bietet nun eine Möglichkeit in einem geschützten Rahmen, mit Hilfe von Therapeuten, zum Beispiel Traumata, Angst- und Panikattacken und Depressionen auf körperlicher und geistiger Ebene zu lösen.

 

 

Nähere Informationen zur MB-Methode und was Sie selbst für sich tun können finden Sie hier:  MB-Methode

Nach oben