Moderne Hypnosetherapie in Köthen bei Halle (Saale)

Hypnosezentrum Sachsen-Anhalt

Hypnosezentrum Sachsen-Anhalt, Halle, Köthen

Hypnosezentrum Sachsen-Anhalt

Durchbruch 1

06366 Köthen

Tel. 03496 / 30 98 03

E-Mail: Hzsa@Hzsa.de

 

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Unweit von Halle bietet das Hypnosezentrum Sachsen-Anhalt in Köthen professionelle ganzheitliche Hypnose - und Psychotherapie an. Unser Team besteht aus qualifizierten Hypnosetherapeuten, Hypnose-Coaches, Heilpraktikern und Physiotherapeuten.

Die Hypnose gehört seit langem zu den erfolgreichen Therapieansätzen sowohl bei psychischen wie auch bei körperlichen Beschwerden. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen ersten Einblick in das Thema Hypnosetherapie geben. Hier können Sie sich über Anwendungsmöglichkeiten für die Herausforderungen des Alltags, sowie zur Bewältigung von psychischen und körperlichen Problemen informieren.

 

Therapieschwerpunkte der Hypnosetherapie

weitere Therapieschwerpunkte

Ausführliche Informationen über Therapieverfahren und ihre Anwendungen, Behandlungsabläufe, Ursachen und Symptome verschiedener Erkrankungen und Kosten, finden Sie auf unserer Hauptseite.

 

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Hypnosetherapie

Hypnose hat eine sehr lange Tradition und wird schon seit mehreren tausend Jahren durchgeführt. Durch den Einfluss namhafter Wissenschaftler und zahlreicher Forschungsstudien hat sich die Hypnotherapie zu einem zeitgemäßen Instrument tiefgreifender und schneller Veränderung von Verhalten und Emotionen entwickelt. Seit 2006 ist sie auch in Deutschland als empirisch anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren zugelassen. Die Grundidee geht davon aus, dass der Mensch viele zur Heilung unterstützenden Ressourcen bereits in sich trägt. Diese Ressourcen können bewusst durch kognitive Prozesse im Rahmen von Gesprächen und Analysen, sowie unbewusst durch das Arbeiten mit Emotionen, inneren Bildern und Imaginationen im Rahmen der Hypnotherapie erschlossen werden. Ziel ist es, dass das Bewusstsein und das Unterbewusstsein miteinander kooperieren. Dadurch können effizient und schnell neue Denkmuster, Assoziationen, Lern- und Heilungsprozesse angestoßen werden, die durch eine reine Gesprächstherapie nicht möglich wären.

Hypnose findet in Trance unterschiedlicher Tiefe statt. Dabei wird in einem Zustand der Entspannung die Aufmerksamkeit auf innere Bilder und Gefühle gelenkt, bei gleichzeitigem Zurücktreten des bewusst-rationalen Denkens. Trancephänomene finden sich in vielfältigen Alltagssituationen z.B.  beim Aufwachen, während einer monotonen Autofahrt, im Sport, unter Drogen, beim Lesen, im Kino, in der Musik, letztendlich bei jeder Tätigkeit, die einem ganz in den Bann zieht und die Welt um einen herum verblassen lässt.

Der Hypnotisierte bekommt in der Regel alles mit was um ihn herum passiert, behält seine eigenen Überzeugungen und eine ausreichende Willenskontrolle, kann sich frei bewegen und auch sprechen. Durch Hypnose kann kein Mensch dazu gebracht werden etwas zu tun, dass nicht seinem Charakter und seiner inneren Überzeugung entspricht. In Trance besteht oft ein verändertes Zeitempfinden und auch Erinnerungsvermögen. Das Gehirn kann sich durch unbewusste Selbstorganisationen neu ausrichten und begünstigt so dabei Heilungsprozesse.

Studien zeigen eine gute Wirksamkeit bei Belastungsstörungen, Angst – und Panikattacken, Burnout, Mobbing, Psychosomatische Beschwerden, Zwangsstörungen und Phobien, ebenso bei Lebenskrisen, Sexualstörungen, Übergewicht, Raucherentwöhnung, Schmerzen und Schlafstörungen.

 

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Wissenswertes über Halle/Saale

Händel Denkmal und Marktkirche Unser Lieben Frauen in Halle/Saale, Published by Carsten

Die Stadt Halle in Sachsen-Anhalt ist Sitz einer der ältesten Universitäten Deutschlands, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sowie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule. Darüber hinaus ist die Stadt Sitz der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Kulturstiftung des Bundes, die für die Bundesrepublik Deutschland die Aufgaben der internationalen Vertretung der nationalen Wissenschaft und deutschen Kultur haben. Mit den durch August Hermann Francke 1698 gegründeten Franckeschen Stiftungen gilt Halle als Ausgangspunkt der sozial-humanistischen Bildung in Deutschland. In Halle an der Saale wirkte auch Johann Christian Reil.

Johann Christian Reil geboren am 20. Februar 1759 in Rhaude, † 22. November 1813 in Halle (Saale) war ein deutscher Mediziner und Wegbereiter der romantischen Medizin. Er war Anatom, Chirurg, Gynäkologe, Augenarzt, Badearzt und Reformer. 1787 erhielt er eine außerordentliche Professur der Medizin an der Universität Halle. Sein Nachruhm gründet sich vor aber allem auf seine Arbeiten im Bereich der Psychosomatik. Er gilt heute als einer der Begründer der modernen Psychiatrie, wobei er 1808 auch erstmals den Begriff „Psychiatrie“ verwendete.

Johann Christian Reil

Bereits den vierten Band seiner Fieberlehre hatte Reil den Nervenkrankheiten gewidmet. Aber geradezu klassisch sollte seine Schrift „Rhapsodien über die Anwendung der psychischen Curmethode auf Geisteszerrüttungen“ werden, in der er sich in zwangloser Form mit dem gesamten Gebiet der Psychiatrie auseinandersetzte. Auf der einen Seite versuchte Reil dabei, die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten durch die „psychische Kurmethode“ auf das Nervensystem zurückzuführen. Auf der anderen Seite besprach er das bestehende Irrenwesen und entwickelte eigene Reformvorschläge. So forderte er die Errichtung eigener Heilanstalten, die mit Lehrstühlen der Psychiatrie verbunden werden sollten und empfahl Therapien, die im weiteren Sinne psychotherapeutische Techniken wie das Psychodrama, die Beschäftigungs- und die Schocktherapie vorwegnahmen. Reil gilt somit auf Grund seiner psychiatrischen Arbeiten als einer der Begründer der modernen Neurologie und Psychiatrie.

 

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